Ein Handlungsprinzip der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Der junge Mensch erlebt Konsequenzen seines Handelns nicht als endgültige Reaktion, sondern auch als Angebot, sich fachlich begleitet persönlich weiterzuentwickeln. Offene Jugendarbeit ist auch dann für junge Menschen da, wenn sie Grenzen übertreten haben. Sie sanktioniert zwar und zieht Konsequenzen, bleibt aber nach wie vor mit den Jugendlichen in Beziehung und ermöglicht ihnen so Wege alternativer Meinungs- und Handlungsoptionen. (vgl. bOJA 2017, S. 43)

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