Siehe auch: Informelles Lernen, Internationale Jugendarbeit, Internationaler Jugendaustausch
Lernen, das im Hinblick auf Lernziele zumindest teilstrukturiert ist und nicht automatisch zu einer Zertifizierung führt. Aus Sicht der Lernenden ist es zielgerichtet. (vgl. Europäische Kommission 2001a, S. 35) Als Anbieterin von non-formalem und informellem Lernen ermöglicht außerschulische Kinder- und Jugendarbeit – im Gegensatz zum formalen Bildungssystem – selbstbestimmtes, selbstorganisiertes Lernen und Kompetenzentwicklung abseits von Erfolgs- oder Ergebnisdruck. Es zeichnet sich dadurch aus, dass es grundsätzlich frei zugänglich ist, freiwillig erfolgt, individuell auf die Lernenden zugeschnitten ist, in hohem Ausmaß von ihnen mitgestaltet wird und in flexiblen Rahmenbedingungen erfolgt. (vgl. Bundesjugendvertretung 2011, S. 10)
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