Kategorie „Journalistische Leistungen im Interesse der Jugend“
Ausgezeichnet wurden redaktionelle Beiträge, die sich mit der „Lebenswelt Jugend“ auseinandergesetzt haben. Die Veröffentlichungen sollten die Lebenssituation, die Anliegen und Fragen junger Menschen in einer wertschätzenden Weise einer breiten Öffentlichkeit verständlich machen. Ein wichtiges Kriterium war neben der journalistischen „Handwerksqualität” vor allem die eigenständige (Jugend-)Perspektive. Zur Einreichung eingeladen waren alle in Österreich lebenden jungen Menschen sowie professionelle Journalistinnen und Journalisten.
3 Fake News zu Abtreibungen
Bundesland: Wien
Einreicherin: Anastasia Lopez
Medium: TikTok-Kanal
BAIT Media ist der erste Faktencheck-Kanal für Jugendliche auf TikTok und Instagram. Falschinformationen verbreiten sich schnell, so auch zum Thema Abtreibung. Um dem entgegenzuwirken, hat BAIT eine Reihe von Videos zu den Themen Sexualität, Verhütung und Abtreibung produziert und die häufigsten Falschinfos aufgedeckt.
„Das Schlimmste ist, zu verdrängen“
Bundesland: Wien
Einreicher: Sebastian Haller
Medium: derstandard.at
Suizid ist oft noch ein Tabuthema. Die Gründe für Suizid und Suizidgedanken sind komplex – eine einzige Ursache gibt es nicht. Wie sollen Betroffene damit umgehen? Der Beitrag porträtiert zwei Jugendliche, die über ihre Erfahrungen mit Suizid und Suizidgedanken sprechen – und wie sie sich davon wieder lösen konnten.
Nachrichtenreihe Lern.Film.Studio mit Jugend-Themen
Bundesland: Salzburg
Einreicherin: Susanne Radke
Medium: Regional TV Salzburg
In der Reportage, die Jugendliche gemacht haben, sind Nachwuchs-Reporter der Frage nachgegangen, was ein Jugendzentrum ausmacht und wie viel politische Unterstützung diese in ihren Gemeinden bekommen. Die Jugendlichen haben festgestellt, dass die Flachgauer Gemeinden Nussdorf und Mattsee ganz unterschiedlich mit ihren Jugendzentren umgehen. Entstanden ist dieser Film im Rahmen einer Workshopreihe des Bildungsvereins LernFilmStudio.
Kurzfilm zur Kategorie „Journalistische Leistungen im Interesse der Jugend“

