Kategorie „Journalistische Leistungen im Interesse der Jugend“

Es wurden Autorinnen und Autoren ausgezeichnet, dessen redaktionelle Beiträge die Lebenswelt der Jugendlichen thematisieren und in der breiten Öffentlichkeit Verständnis für Fragen und Anliegen junger Menschen in einer wertschätzenden Art und Weise dargestellt haben. Ein wichtiges Kriterium war neben der journalistischen „Handwerksqualität” vor allem die eigenständige (Jugend-)Sichtweise. Zur Einreichung waren sowohl alle Jugendlichen als auch Berufsjournalistinnen und -journalisten im Alter von 14 bis 30 Jahren zugelassen.

Was geht? Bodypositivity

2 Mädchen sitzen auf der Couch und reden

Bundesland: Kärnten
Einreicherin: Claudia Felsberger

„Was geht?“, die Newssendung von Futter – „das junge Magazin der Kleinen Zeitung“, hat sich in einer Ausgabe dem Bodypositivity gewidmet.

Soziale Plattformen können bei jungen Menschen zu Selbstzweifel führen, schließlich wird dort eine scheinbar perfekte Welt präsentiert, wo alle Menschen wie Models aussehen. Ziel der Bodypositivity-Bewegung ist es, die Idee bzw. Einstellung zu verbreiten, dass alle Körper und Figuren schön sind, auch wenn sie nicht der Norm entsprechen. In der Episode kommen zwei Plus Size Models – ein Mann und eine Frau – zu Wort. Sie erzählen wie sie gelernt haben, sich selbst zu akzeptieren.

Ich habe zwei Zuhause

Zeitungsausschnitt von Datum mit Illustration

Bundesland: Wien
Einreicherin: Katharina Brunner

Matthias ist in Wien aufgewachsen, doch sein Vater kommt ursprünglich aus Argentinien. Darum besucht Matthias oft seine argentinische Familie. Für ihn ist es klar: Zuhause, das muss nicht nur ein Ort sein.

Mit Details aus seinem Wiener Alltag und Eindrücken von seinen Besuchen in Argentinien verwebt er seine beiden Bezugsorte miteinander und spricht damit ein aktuelles und relevantes Thema unserer globalisierten Welt an.

Der Beitrag, erschienen im DATUM-Magazin, setzt sich für eine offene Gesellschaft ein, die Migrationsidentitäten mitdenkt und nicht als gut oder schlecht wertet.

Beitragsreihe „Fucking Complicated“

Illustrationen von Mann und Frau die sich umarmen

Bundesland: Wien
Einreicherin: Kathrin Pollak

Der Beitrag ist im Rahmen der Sendung „ORF1 Freistunde“ erschienen – ein Format, um Schülerinnen und Schülern durch die Zeit der corona-bedingten Schulschließungen zu begleiten. Mit der Sendung wird Wissen vermittelt, aktuelle Themen und die Lebenswelten von Jugendlichen aufgegriffen.

In der Beitragsreihe „Fucking Complicated“ geht es um Liebe, Sexualität und Pubertät. Durch die innovative Darstellungsform im Stil von Kreidezeichnungen konnten auch Themen, die schwierig zu bebildern sind, gut dargestellt werden.

Diese Geschichte stiftet Mut

Zeitungsausschnitt mit Foto von Jugendlicher und Mann

Bundesland: Steiermark
Einreicherin: Katrin Fischer

Das beigestellte Interview mit einer Kinder – und Jugendpsychiaterin richtet den fachlichen Blick nicht nur auf den erkrankten Elternteil, sondern auch auf die Bedürfnisse der Kinder.

Ihr Beitrag befasst sich daher auch damit, wie man aus so einer Krise als Familie gestärkt herausgeht. Katja war 14 Jahre, als ihr Vater wegen einer Depression in einer Klinik behandelt werden musste. Mutig teilt sie ihre Erlebnisse und spricht schonungslos offene Worte, wie ihre Familie die Krise schlussendlich meisterte und gestärkt daraus hervorging.

Logo österreichischer Jugendpreis 2020

Kurzfilm zur Kategorie „Journalistische Leistungen im Interesse der Jugend“

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Kurzfilm „Wir freuen uns über die Auszeichnung“

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